Skip to main content

LEGO® SERIOUS PLAY®

im Einsatz

Die WISTO Dornbirn beauftragte Gregor Kreuzer und mich im Rahmen eines Interreg-Projekts gemeinsam mit Partnern aus Sigmaringen.
Ziel war es, eine wirkungsvolle Idee zu entwickeln, wie Unternehmen in Vorarlberg künftig besser in ihrer Social-Media-Kommunikation im Bereich Recruiting und Employer Branding unterstützt werden können.

Viele Unternehmen verfügen zwar über hochwertige Inhalte, ihnen fehlt jedoch eine klare Struktur, Orientierung und Sicherheit im Umgang mit Social Media.
Hier setzte das Projektteam an, die Methode LEGO® SERIOUS PLAY® half beim Verständnis und unterstützte einen wichtigen Prozessabschnitt.

Zielsetzung

  1. Unternehmen befähigen, einfach und konsistent Social-Media-Content für Recruiting & Employer Branding zu erstellen

  2. Studierende als glaubwürdige Multiplikatoren einbinden

  3. Ein praxistaugliches System schaffen, das nachhaltig genutzt werden kann

  4. Sicherheit & Qualität gewährleisten, sodass Unternehmen mutig kommunizieren können

Das Konzept

Aus dem Prozess entstand ein wirkungsvolles, mehrstufiges System, das Unternehmen klare Orientierung gibt und gleichzeitig Raum für Kreativität bietet.

1) Netzwerk – „Alles beginnt im Miteinander“

Das Fundament ist ein lebendiges Netzwerk aus Unternehmen, Partnern und Studierenden.
Die Visualisierung zeigte:

  • Zusammenhalt
  • Austausch
  • Verzahnung (Zahnräder)
  • Eine positive Atmosphäre, in der Neues entstehen kann

2) Content-Container – „Schatzkisten mit Potenzial“

Die Inhalte selbst wurden als bunte Schatzkisten dargestellt. Sie repräsentieren Formate wie:

  • Videos
  • Bilder
  • Texte
  • Erfahrungsberichte
    Wichtig: Der Content sollte möglichst realitätsnah sein – echte Situationen statt Hochglanz-Imagefilme.

Besonderheit:
Neben Unternehmensbeiträgen können auch Studierende Inhalte liefern, z. B. Berichte aus Praktika oder Projektarbeiten mit regionalen Firmen.

3) Leitfaden – „Ein roter Faden zur Orientierung“

Damit Unternehmen wissen, wie sie relevanten Content erstellen, wurde ein praxisnaher Leitfaden entwickelt.
Er beantwortet zentrale Fragen:

  • Was gehört in gute Employer-Branding-Beiträge?
  • Welche Formate funktionieren?
  • Welche Themen sind besonders wirksam?

So erhalten auch unerfahrene Teams Orientierung und Sicherheit.

4) Qualitätsnetz – „Sicherheit für Unternehmen“

Ein zentrales Element des Konzepts ist ein Qualitätssicherungs- und Feedback-Prozess.
Die Idee:
Bevor Inhalte veröffentlicht werden, werden sie gemeinsam geprüft.

Nutzen:

  • Sicherheit für Unternehmen
  • Wahrung des Projekt-Niveaus
  • Vorbeugung von Fehlkommunikation
    Das Netz fungiert als Vertrauensbasis – Unternehmen können ausprobieren, ohne Angst vor negativen Folgen.

5) Ausspielung & Reichweite – „Raus in die Welt“

Die fertigen Inhalte werden an definierte Zielgruppen ausgespielt – vor allem Studierende, um begehrte Fachkräfte in die Region zu holen.
Alle Content-Bausteine greifen ineinander, entwickeln Sichtbarkeit und erzeugen Wirkung.

Ergebnisse

Das Konzept wurde gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen erfolgreich entwickelt und getestet.
Der modulare Ansatz bietet folgende Mehrwerte:

  • Struktur & Orientierung
  • Content-Produktion wird erleichtert
  • Studierende werden sichtbar eingebunden
  • Qualität & Sicherheit durch Review-Prozess
  • Stärkung regionaler Arbeitgebermarken
  • Erhöhte Attraktivität Vorarlbergs für Fachkräfte

Das Projekt mündete in einem klaren, anwendbaren System, das Unternehmen nicht nur befähigt, sondern auch motiviert, aktiv zu kommunizieren.

Finales Ergebnis:
Ein praxistaugliches Social-Media-Modell, das

  • echten Nutzen schafft,
  • Unternehmen stärkt,
  • und die Fachkräftegewinnung in Vorarlberg unterstützt.